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Fit durch Bewegung

Prim. Dr. Werner Anderl räumt mit Vorurteilen auf

Begeisterter Golfer

„Viele denken ja, dass sie das ,ein bisserl den Ball schlagen‘ locker schaffen, aber das ist ein Irrtum: Man muss körperlich fit sein, um die Belastung des Golfspielens auszuhalten.“ Tatsächlich sind die physischen Leistungen bei einer vier Stunden dauernden 18-Loch-Runde respektabel: Der Spieler verbraucht dabei im Durchschnitt an die 1.200 Kalorien. Das ist erstaunlich viel, denn bei zwei Stunden Tennis, die einen ganz schön ausser Atem bringen, sind es nur 960 und bei einer Stunde Joggen, die auch anstrengend ist,
nur rund 700 Kalorien.

Fit mit Golf

Der Golfer legt bei einer vollständigen Runde je nach Struktur des Platzes zwischen acht und zehn Kilometer zurück und bringt dabei den Kreislauf auf Touren, die Pulsfrequenz kann Spitzenwerte bis zu 150 Schläge pro Minute erreichen. Beim Golfschwung werden mehr als 100 Muskeln aktiviert, die Summe der körperlichen Belastungen bewirkt, dass der Cholesterinspiegel am Ende des Kurses um durchschnittlich 15 Prozent niedriger ist als vorher, die Spieler nehmen dabei bis zu einem Kilogramm ab. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass die Leistungsfähigkeit von Golfspielern um etwa 20 Prozent höher ist als jene von untrainierten Menschen. Allerdings erzielt man die positiven Effekte nur dann, wenn man beim Golfspiel keine Fehler macht. Die aber kommen immer wieder vor.

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