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Schulterinstabilitäts Stabilisierung

Arthroskopische Techniken

Über viel versprechende Ergebnisse mit arthroskopischen Stabilisierungsverfahren wurde von den Pionieren der Schulterarthroskopie Lanny Johnson, Morgan und Caspari, Mitte der 80er-Jahre berichtet. Die darauf folgende enorme Popularität der arthroskopischen Technik in der Versorgung von Schulterinstabilitäten ist in den folgenden Jahren einer wachsenden Vorsicht gegenüber dem arthroskopischen Eingriff gewichen, da die Reluxationsrate nach arthroskopischen Eingriffen zu diesem Zeitpunkt deutlich höher war als bei den klassischen offenen Verfahren.

Aus Trend wird Methode

Eine Trendumkehr zur arthroskopischen Bankartoperation gelang dann Mitte der 90er-Jahre durch die Verwendung von Fadenankern zur Kapsel-Labrum-Rekonstruktion. Neben der Verbesserung der arthroskopischen Instrumente und der Einführung von neuen Ankergenerationen brachte die arthroskopische Technik beachtliche Fortschritte hinsichtlich des Verständnisses für die pathologischen Zusammenhänge, die einer Schulterinstabilität zugrunde liegen. Im Fokus dieses Artikels sollen die Prinzipien und die Technik einer neuen knotenlosen Fixationsmethode
(PushLock-Ankerfixation) stehen.

„Wir operieren in Seitenlage, senken den Blutdruck und versuchen die Anästhesie vom Operationsfeld wegzudrängen und von oben zu arbeiten.“ Schon frühzeitig setzte Prim. Anderl auf den superioren Zugang, der in letzter Zeit wieder populär geworden ist. Prim. Anderl: „Damit können sie sehr schön superior und posterior die Rotatorenmanschette erreichen.“

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